Erhöhung der Elternbeiträge

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberichtigte

Die bestehende Vereinbarung mit unseren Gemeinden schreibt vor, dass die Gemeinden maximal 67% der Gesamtkosten übernehmen und die Eltern mindestens 33% daran bezahlen müssen. Inklusive des Kantonsbeitrages, welcher diese Vereinbarung nicht betrifft, übernehmen die Eltern rund 27% der Vollkosten. Um diese Vorgaben einzuhalten, müssen wir unsere Tarife ab dem 2. Semester 2025/26 um rund 3,5% anzupassen.

Konkret bedeutet dies für Sie:
• 25-Minuten-Lektion: + CHF 20.-* pro Semester
• 40-Minuten-Lektion: + CHF 30.-* pro Semester
*davon entfallen jeweils CHF 5.– auf den Mitgliederbeitrag

Während die letzte Tariferhöhung lediglich die Schülerinnen und Schüler aus dem Wegenstettertal betraf (im Zuge des Anschlusses an unsere Musikschule), liegt die letzte generelle Erhöhung bereits über 15 Jahre zurück.

Wichtig für Sie zu wissen: Unsere Familienermässigungen** bleiben bestehen und werden linear an die neuen Tarife angepasst.

**Ab einer weiteren Angebotsbelegung oder ab einer Zweitinstrumentalbelegung innerhalb der eigenen Familie gelten folgende Reduktionen auf die Gesamtsumme aller Belegungen: -5% bei 2 Belegungen; -10% bei 3 Belegungen; -15% bei 4 Belegungen; bis maximal 35%.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre wertvolle Unterstützung. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, dass unsere Kinder auch in Zukunft von qualifiziertem Musikunterricht profitieren können – und wir hoffen sehr, dass die geplante Revision langfristig eine spürbare Entlastung für Sie als Eltern bringt.

GUT ZU WISSEN

Revision des Instrumentalunterrichts

Vielleicht haben Sie es schon mitbekommen: Der Kanton Aargau arbeitet aktuell an der Revision des Instrumentalunterrichts (Anhörung läuft bis am 22. November 2025). Ziel des Kantons ist es, die Musikschulen stärker zu unterstützen und damit auch die Eltern finanziell zu entlasten. Sollte diese Revision – voraussichtlich Ende 2027 – vom Volk angenommen werden, könnten sich unsere Tarife ab dem Schuljahr 2028/29 um rund 40 % reduzieren. Wir hoffen sehr, dass dieses wichtige Anliegen breite Zustimmung findet.

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